Kopf-an-Kopf-Rennen
Cappeln.
Bei der diesjährigen Bürgermeisterwahl treten zwei Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters an. Trotz der Corona-Pandemie wollen beide Mitstreiter sich für Cappeln und dessen Bürger, insbesondere für die Jugendlichen einsetzen und engagieren. Dies berichteten beide Kandidaten in einem Interview mit den Schülerinnen und Schülern des 10. Jahrganges der Oberschule Cappeln. Der amtierende Bürgermeister Marcus Brinkmann, der bereits seit 2013 im Amt ist, erzählte, dass er schon immer sehr politisch interessiert war. Dies belegt auch sein vorheriger Job als Rechtsanwalt in Osnabrück, wo er zuvor mit seiner Frau und Tochter gelebt hat. Marcus Brinkmann hofft, dass in naher Zukunft die Dorfmitte durch das neue Rathaus und Dorfgemeinschaftshaus belebt und barrierefrei gebaut wird. Zudem wünscht er sich, dass neue Ausbildungsplätze, Hotelräume und Gastronomie geschaffen werden. Da er in seiner vergangenen Laufbahn mit Projekten wie ,,Pimp your Town“ die Jugendlichen in die Politik mit einbezogen hat, möchte er dies, wie im Interview angegeben wurde, auch in naher Zukunft mit neuen Projekten, wie bei der Planung des Skater-Park fortführen und ausbauen. Wie auch aus den Wahlplakaten zu entnehmen ist, möchte er mit dem Slogan ,,ein Bürger meistert das“ mit allen Bürgern und ihren individuellen Fähigkeiten vieles in Cappeln meistern und für alle lebhaft machen. Sein Mitstreiter Frank Beumker, der gebürtig aus Löningen stammt und derzeit mit seiner Familie in Dinklage lebt, ist zur Zeit Pressesprecher des Landkreises Cloppenburg und stellt sich als Kandidat im Namen der CDU als Bürgermeister auf. In seiner Amtszeit möchte sich Frank Beumker vor allem für Gewerbeansiedelung, gemeinsame Ziele im Gemeinderat und die Förderung sozialer Projekte sowie Sportangebote einsetzen. Er sucht den Kontakt zu allen Bürgern, um sie bestmöglich in die Politik einzubinden und die Kommunikation aufrechtzuerhalten, denn niemand darf vergessen werden. Soziale Verbindungen und Zusammenarbeit sind für ihn Voraussetzungen für eine funktionierende Dorfgemeinschaft. Herr Beumker erzählte uns im Interview, dass er für die bestehenden Probleme schnellstmöglich Lösungen finden möchte, sodass alle an einem Strang ziehen, denn jeder ist für die Gemeinde wichtig.
Emily Reiswich und Melissa Wegner