Projekttage 2023 - #begreen - nachhalting & gesund leben
Die Oberschule Cappeln startete nach den Osterferien mit zwei Projekttagen zum Thema Nachhaltigkeit wieder in die Schule. Die Schülerinnen und Schüler nahmen an verschiedenen Projekten rund um das Thema #begreen – nachhaltig und gesund leben teil. Vor den Ferien hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre Wünsche zu wählen. Entweder entschieden sie sich für ein zweitägiges Projekt oder für zwei eintägige Projekte. So besuchten sie zum Beispiel die Mülldeponie Stapelfeld und lernten viel über die richtige Entsorgung von Müll. Wie recycle ich richtig, wie kann Recycling spannender gemacht werden und wie kann ich Müll vermeiden? So brachten die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel alte Kleidung mit, die sie nicht mehr tragen, um sie im Upcyling-Projekt wieder zu neuem Leben zu erwecken. Doch nicht nur die Umwelt, sondern auch unsere körperliche und geistige Gesundheit waren wesentliche Themen dieser Projekttage. In einem Minitheater lernten stellten die Schülerinnen und Schüler uns zum Beispiel vor, wie wir besser mit uns und unserer Gesundheit umgehen können. Auch Yoga und Meditation standen auf dem Programm. So lernten die Schülerinnen und Schüler, wie sie im stressigen Alltag besser entspannen und wieder besser auf ihren Körper hören können. Andere Gruppen stellten ihre eigenen Kosmetikprodukte her – natürlich ohne Mikroplastik und ungesunde Inhaltsstoffe.
Die Ergebnisse dieser Tage wurden am Freitag, den 14.04.2023 in der Zeit zwischen 11:30 Uhr und 13:15 Uhr in der Schule präsentiert. Die Besucher, insbesondere die Eltern erwartete ein Stehcafé in der Mensa sowie die Ausstellung der Projektergebnisse in der gesamten Schule. Zahlreiche Eltern nahmen die Einladung an und würdigten so die Ergebnisse ihrer Kinder.
Projekte:
Nachhaltiges Frühstück
In diesem Projekt haben die Schülerinnen und Schüler der Oberschule Cappeln zehn verschiedene Frühstücksalternativen für Brot zubereitet, darunter z.B. Granola, Bowls, Smoothies, Müsliriegel, Gemüsesticks mit Dips, heiße Tomatenbrötchen, Pizzabrötchen, Joghurt-Orangen-Flip und Käse-Kräuter-Muffins. Diese Gerichte haben die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Frau Deeken mit großer Leidenschaft zubereitet. Nach der Zubereitung wurde selbstverständlich eine Verkostung vorgenommen, sodass jeder Schüler und jede Schülerin eine Frühstücksalternative probieren konnte. Beim Zubereiten hatten alle einen großen Spaß und können diese leckeren Alternativen auch zukünftig in ihren Alltag einbringen. Durch das Vermischen der verschiedenen Jahrgänge haben viele Schüler und Schülerinnen außerdem neue Bekanntschaften geschlossen.
Zero Waste
Das Projekt Zero Waste wird von Frau Mirek geleitet und konzentriert sich darauf, alte Sachen wiederzuverwerten, um daraus neue Gegenstände herzustellen. Zu Beginn des Projekts wurden die SuS deshalb über die Lifestyle-Bewegung Zero Waste und über die sechs Prinzipien des Zero Waste aufgeklärt. Diese sind: Verweigern, Reduzieren, Reparieren, Wiederverwenden, Weiterverwerten und Kompostieren. Das Ziel dieser Bewegung ist es, so wenig Müll wie möglich zu produzieren. Deshalb stellten die Schülerinnen und Schüler aus alten Materialien plastikfreie Spülschwämme, Bienenwachstücher und Wärmekissen her.
Erkundung der Mülldeponie
Das Projekt rund um die Erkundung der Mülldeponie, geleitet von Herrn Imwalle, bringt eine Gruppe Schülerinnen und Schüler auf das Entsorgungszentrum Stapelfeld. Am Mittwochmorgen fuhr die Gruppe von der Schule aus los und wurde bei ihrer Ankunft von dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herumgeführt. Unter anderem erfuhren die Schülerinnen und Schüler von der Geschichte der ehemaligen Mülldeponie Stapelfeld. Sie erkundeten den Aufbau der Mülldeponie sowie die komplexe Mülltrennung des Entsorgungszentrums und lernten, wieso verschiedene Stoffe unterschiedlich entsorgt werden. Viele Schülerinnen und Schüler wunderten sich, warum die Entsorgung mancher Materialien Geld kostet. Diese und viele weitere Fragen wurden im Verlauf der Besichtigung beantwortet, bevor sich die Gruppe gegen Mittag wieder auf den Weg zur Schule machte. Am Donnerstag haben die Schülerinnen und Schüler mit Herrn Imwalle besprochen, welche Arten von Müll an unserer Schule entstehen und wie man diese richtig entsorgt.
Müll und Energie
Das Projekt Müll und Energie wird von Herr Klemme geleitet und fokussiert sich darauf, die Müllentsorgung attraktiver zu gestalten. Um dies zu ermöglichen, vereinen sie spielerische Elemente und Müllentsorgung. So wird z.B. ein Papierknöllchen oder ein Trinkpäckchen durch eine Torwand geschossen und fallen dann in den angebrachten Mülleimer. Nach diesem Prinzip werden so auch eine kleine Tischtennisplatte und ein Hockeytor gebaut und verwendet.
Für die größeren SuS wird aus einem alten Ölfass ein Stehtisch mit integriertem Mülleimer in der Mitte gebaut.
Actionbound
Actionbound ist ein digitales Quiz zum Stationenlernen. Hierfür wird das gesamte Schulgelände der Oberschule Cappeln genutzt. Die Schülerinnen und Schüler rund um Herrn Evers erstellen selbstständig ein Quiz mit verschiedenen Fragen über die 17 Nachhaltigkeitsziele der UNESCO. Alles, was man hierfür braucht ist die App Actionbound. Mit dieser App scannt man dann einen Code. Mithilfe von GPS wird man dann immer zur nächsten Station geführt. Dort muss man dann eine Frage beantworten. Für jede richtig beantwortete Frage bekommt man Punkte. Das Thema Nachhaltigkeit wird also auf eine spannende und interaktive Art und Weise behandelt.
Ein Tag für mich
In diesem Projekt geht es um den eigenen Körper, um Entspannung und um verschiedene Übungen, die dir helfen können, vor besonderen Ereignissen entspannt zu bleiben. Was heißt Entspannung für dich? Ist es ein Buch lesen oder in die Badewanne gehen? Oder ist es Sport und Bewegung? All das kann helfen, den Kopf freizubekommen und neue Energie zu tanken. Doch was genau Entspannung bedeutet, ist für jeden von uns unterschiedlich. Dieses Projekt hilf den Schülerinnen und Schülern dabei, genauer auf ihren Körper zu hören und neue Wege zur Entspannung zu finden, um die Energiereserven wieder aufzufüllen. Auch dies ist ein wichtiger Teil von nachhaltiger Gesundheit, der nicht in Vergessenheit geraten sollte.
Nachhaltigkeit im Alltag
Im Projekt Nachhaltigkeit im Alltag schauen die Schülerinnen und Schüler unter anderem, wie viel Zucker eigentlich in unseren Lebensmitten steckt. Dafür sind sie gemeinsam mit Frau Rawe in den Supermarkt gegangen. Mit Zuckerwürfeln stellen sie den Zuckergehalt unterschiedlicher Produkte nach. Ein Zuckerwürfel steht für 3g Zucker. In einer Milka Schokolade sind z.B. insgesamt 42g Zucker. Das entspricht 14 Zuckerwürfeln. Zudem lernten die Schülerinnen und Schüler den Süß-Sauer-Trick kennen. Hierbei verschleiern Lebensmittelproduzenten den Zuckergehalt von Getränken durch Ascorbinsäure, damit die Getränke nicht mehr so süß schmecken. Um dies zu testen, wurde eine Verkostung zweier unterschiedlicher Getränke mit und ohne Ascorbinsäure vorgenommen. Dieses Projekt soll den Schülerinnen und Schülern zeigen, wie sie die Tricks der Lebensmittelindustrie umgehen können und somit ihren Zuckerkonsum nachhaltig positiv verändern, um gesünder zu leben.
Upcycling Kreativ
An den beiden Projekttagen haben die Schülerinnen und Schüler bei Frau Südbeck das Projekt Upcycling Kreativ behandelt. Die Gruppen stellten Spielzeugautos aus Müll her. Hierfür nutzten sie z.B. Plastikflaschen, Korken, Strohhalme und Papierräder. Selbstverständlich haben sie auch auf dem Schulhof getestet, ob die selbst gemachten Spielzeugautos auch funktionieren. Diese funktionieren einwandfrei. Wir fanden diese Idee sehr kreativ und interessant. Der Sinn dahinter ist, Kindern Spaß am Basteln zu vermitteln, indem sie ganz individuelle Spielzeugautos herstellen. Kinder lernen somit kreativer zu werden und in alten Sachen etwas Neues zu entdecken. Die Idee ist auch wesentlich nachhaltiger und sogar umweltfreundlicher als Recycling. Die Schüler und Schülerinnen sowie Frau Südbeck hatten auch sehr viel Spaß beim Basteln der Spielzeugautos.
Bandprojekt- nachhaltige Musik
Zum Thema nachhaltige Musik zeigte uns die dafür zuständige Projektgruppe rund um Herrn Haase, wie sie mit verschiedenen Programmen eigene Sounds und Tracks erstellen können. Sie konnten verschiedene Töne aus der Umwelt aufnehmen, um so einen nachhaltigen Sound oder Track zu kreieren. Sie hatten außerdem die Möglichkeit, Ausschnitte aus bereits existierenden Liedern, Tracks oder Sounds zu nehmen und diese dann zusammenzufügen. Die Arbeit mit Musik in dieser Form bereitete den Schülerinnen und Schülern sehr viel Spaß, solange man die Technik dahinter versteht. Einige Schülerinnen und Schüler hatten sogar so viel gefallen am Erstellen, dass sie dies gerne in Zukunft privat fortsetzen wollen. Auch hier zeigt sich der Gedanke: aus Alt mach Neu.
Zudem haben wir die Schülerinnen und Schüler auch bezüglich der Nachhaltigkeit in ihrem Alltag befragt. Es stellte sich heraus, dass viele von ihnen nur auf Dinge in bestimmten Bereichen ihres Alltags achten. Zu viel verzichten wollen sie nicht. Außerdem fragten wir sie, wie sie ihren ökologischen Fußabdruck verringern können. Sie waren alle einer Meinung und finden, dass man seinen Fleischkonsum reduzieren sollte.
Upcycling Mode – Wie Kleidung aus Müll die Zukunft der Mode revolutioniert
Fast jeder kennt dieses Problem: Irgendwann werden selbst die coolsten It-Pieces und die einst heißbegehrtesten Must-haves langweilig oder sie sind nicht mehr im Trend. So hüten sich die nur ein paar Mal getragenen Klamotten im Schrank. Doch was kann man auch sonst mit der alten Kleidung machen? Anstatt diese direkt zu entsorgen, kann man dank Upcycling aus ungetragener oder aussortierter Kleidung trendige DIY-Mode gestalten. Der Kurs von Frau Andreis beschäftigte sich an unseren Projekttagen mit dem Thema Upcycling Mode. Dazu brachten die Schülerinnen und Schüler ihre eigene Kleidung mit, die sie nicht mehr tragen. Im Kunstraum konnten sie sich dann viele verschiedene Farben, Garn zum Besticken und andere Verzierungsstücke wie Druckfolien aussuchen und ihre Klomotten selbst neu designen, um ihre ausrangierte Kleidung wieder zu neuem Leben zu erwecken. Die Schülerinnen und Schüler waren nicht nur sehr kreativ, sondern haben ihre alte Kleidung vor dem Müll gerettet und etwas Neues daraus gemacht.
Papier schöpfen
Normale Karten aus dem Geschäft findest du langweilig oder nicht nachhaltig genug? Dann hat diese Projektgruppe die richtige Lösung. Sie stellten aus alten Papierresten neues Papier her, aus dem man wiederrum Karten oder andere dekorative Dinge herstellen kann. Hierfür muss die Gruppe nur altes Papier sortieren und anschließend in grobe Stücke reißen. Danach wird das Papier in heißem Wasser eingeweicht. Nachdem das Papier lang genug eingeweicht wurde, kann man es umfüllen und anschließend pürieren. Nun wird das pürierte Papier in eine große Wanne gegeben und im folgenden Schritt mit einem feinen Sieb geschöpft. Sobald das geschöpfte Papier auf dem Sieb ist, legt man es auf ein Geschirrtuch zum Abtropfen. Jetzt kann man das Papier beliebig dekorieren, wie in unserem Fall mit Blüten, welche vorher zerkleinert wurden. Zum Schluss muss das Ganze nur noch trocknen und fertig ist das neue „alte“ Papier, welches man nun beliebig weiterverwenden kann.
Auch dieser Gruppe wurden ein paar Fragen zum Thema Nachhaltigkeit gestellt. Auf die Frage wie sie ihren ökologischen Fußabdruck verringern können antworteten die meisten Schülerinnen und Schüler mit der gleichen Antwort: Sie wollen alle mehr Fahrrad fahren und somit einen großen Teil an CO2 einsparen.
Müllsammeln
Erst haben die Schülerinnen und Schüler mit Frau Tabaka in diesem Projekt über verschiedene Müllarten gesprochen, und gelernt was recyceln bedeutetet. Es gab also zunächst einen wichtigen Theorieteil. Anschließend folgte der Praxisteil: Die Schülerinnen und Schüler haben in Cappeln Müll gesammelt und waren erstaunt über die Mengen an Müll, die einige Leute einfach im Dorf entsorgen. Laut einer Schülerin war am Dorfplatz mehr Müll zu finden, als auf dem Combi-Parkplatz. Als sie wieder zurück waren sortierten sie den Müll. Zum Schluss sahen sie einen Film über Müll.
Samenbomben
Im Projekt Samenbomben, versuchen die Schülerinnen und Schüler den Garten auf natürliche Art und Weise zu verschönern. Sie stellen aus Erde, Sand und Samen Kugeln her und legen sie zum Trocknen auf eine Unterlage in die Sonne. Man kann sie dann nur noch im Garten einpflanzen. Die Samenbomben eignen sich aber auch als nettes Geschenk. Mit etwas Glück blüht der Garten nach einer Weile schön. Es ist nachhaltig, weil man es aus schon vorhandenen Materialien selbst herstellt und nicht kaufen muss. Nicht nur Mama oder Oma freuen sich über einen blühenden Garten, sondern auch die Bienen.
Minitheater
Was hat ein Theater mit Nachhaltigkeit zu tun? Diese Frage stellten wir uns alle. Doch die Gruppe von Frau Dockmann klärte uns auf und zeigte uns, wie man sich besser um sich selbst kümmert. Self-Care ist also das Stichwort. Das Theater zeigt uns beispielsweise, dass man mehr frische Luft braucht und wie wichtig Wasser für den Körper ist. Eine gesunde Ernährung ist auch ein wesentlicher Punkt, genau wie mehr Bewegung, anstatt zu viel Zeit am Bildschirm zu verbringen. Dies kann nämlich zu Kopf- oder Bauchschmerzen führen. Am wichtigsten ist jedoch genügend Schlaf – also abends die Handys weg! Im Minitheater wird außerdem dargestellt, dass man mehr Zeit mit der Familie verbringen und freundlich zu sich selbst sein sollte. Es ist wichtig sich nicht zu stark zu belasten, um ein nachhaltig gesundes und ausgeglichenes Leben führen zu können. All das lernen wir in diesem wundervollen Minitheater.
Abfallpyramide
Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich in diesem Projekt unter der Leitung von Frau Evers mit der Vermeidung, Wiederverwendung, dem Recycling und der sonstigen Verwertung von Müll. Bei der Vermeidung sollten nur Lebensmittel gekauft werden, die auch wirklich gegessen werden. Zudem sollte man Mehrwegflaschen benutzen anstatt Einweg. Die Wiederverwendung beschäftigt sich mit der Wiederherstellung von defekten Geräten zu wieder einsatzbereiten Geräte. Beim Recycling werden Taschentücher oder Druckerpapier, Glasbehälter oder neue Mehrwegflaschen aus Kunststoff verwertet. Besonders wichtig ist es deshalb, die Abfälle in die richtige Tonne zu werfen.
Nachhaltige Pflege
Beim Projekt zu nachhaltigen Pflegeprodukten wurde besonders darauf geachtet, Produkte ohne Mikroplastik herzustellen. Diese sind in der Kosmetik nämlich ein großes Problem. Die Produkte der Schülerinnen und Schüler gelten als nachhaltig, da sie sie selbst hergestellt haben und somit wissen, aus welchen Inhaltsstoffen sie bestehen. Oftmals enthalten Pflegeprodukte, die in großen Fabriken hergestellt werden, Mikroplastik oder sogar schädlichen Stoffe, welche den Menschen auf Dauer schaden können. Die Schülerinnen und Schüler konnten selbst Seifen und Badebomben herstellen. Sie bekamen von Frau Moorbeck und Frau Becker Vorgaben, wie das Mischungsverhältnis der Zutaten sein muss und konnten ab dann selbst wählen, wie sie ihre Seifen und Badebomben gestalten. Sie konnten sich die Farben und Düfte der Produkte aussuchen und sich ausprobieren. Einige von ihnen berichteten darüber, dass es sehr viel Spaß machte die Pflegeprodukte herzustellen und es eine gute Alternative zu den Industrieprodukten sei. Zudem gaben viele der Projektteilnehmer und -teilnehmerinnen an, sich auch weiterhin an Pflegeprodukten ausprobieren zu wollen, da sie ja nun wissen wie es geht.
Gesunde Ernährung
Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten gemeinsam mit Frau Arkenau, wie man sich nachhaltig ernähren kann. Sie lernen, dass man nicht nur auf die Umwelt achten sollte, sondern auch auf den eigenen Körper. So sollte man z.B. auf die Herkunft der Lebensmittel achten und auf saisonale und regionale Produkte zurückgreifen. Saisonal bedeutet, dass man nach Saison isst, wie z.B. Erdbeeren im Sommer und nicht im Winter, da sie dann aus Spanien kommen. Regional dagegen bedeutet, dass man Lebensmittel kauft, die aus der Region kommen und nicht aus dem Ausland importiert werden müssen, damit unter anderem die Verkehrswege kürzer ausfallen und weniger CO2 produziert wird.
Nachhaltigkeitsquiz
Der Kurs von Frau Kolde beschäftigte sich an den zwei Tagen der Nachhaltigkeit mit einem Nachhaltigkeitsquiz. Dazu haben die Schülerinnen und Schüler für die Grundschüler ein Quiz rund um das Thema Nachhaltigkeit innerhalb und außerhalb des Schulgebäudes erstellt. Dabei waren ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. In diesem Projekt bekommt jeder in einer Kleingruppe ein Schlüsselwort, welches dann in einem Erklärvideo dargestellt werden soll. Am PC erstellten sie ein Quiz zu ihrem Schlüsselwort. Die Schülerinnen und Schüler erstellten auch ein kleines Quiz mit der LearningApp. Sie haben einzelne Stationen erstellt, die sowohl drinnen als auch draußen stattfinden. Eine der Stationen ist „Mülltrennung und Müllvermeidung“. Hier sollen die Kinder lernen, richtig mit Müll umzugehen. Danach kommt die Station „Ernährung“. Hierbei geht es um das bewusste Ernähren. Weiterhin gibt es die Station „Plastik im Meer“. Die Kinder sollen lernen, welche Auswirkungen Plastik im Meer auf unsere Wassertiere und auch auf uns hat. Im Anschluss kommt die Station „Recycling“. Recycling bedeutet, dass Dinge nicht weggeworfen werden, sondern dass man das Material wiederverwerten kann. Als letzte Station kommt „Strom sparen“. Hier sollen die Kinder lernen, ihren Strombedarf einzuschränken, indem man zum Beispiel den Mehrfachstecker aus der Steckdose zieht, wenn man aus dem Haus geht.
Fotos: Oberschule Cappeln